Restaurant Colosseum Herrsching
Über uns
Vor mehr als 50 Jahren eröffnete Raffaele Carapacchio das Colosseum in der Bahnhofstraße 5 in Herrsching als erste Pizzeria im Landkreis.
Seit 2015 sind wir, die Familie Sgro, die stolzen Pächter dieses gastronomischen Erbes und setzen die Geschichte mit Leidenschaft fort.
Die Entstehung des Colosseum
Raffaele Carapacchio, ein 27-jähriger gelernter Schreiner, und seine deutsche Ehefrau mieteten 1972 die ehemaligen Schalterräume der Sparkasse in Herrsching für ihre Pizzeria an. Obwohl die Idee, eine Pizzeria „weit weg vom See“ zu eröffnen, anfangs auf Skepsis stieß, wurde sie durch die Überzeugungskraft der Tochter des Vermieters Wirklichkeit, und so entstand die erste Pizzeria im Landkreis Starnberg.
Der Eröffnungstag des Colosseum war ein Spektakel mit langen Schlangen vor dem Lokal. Bereits am dritten Tag ging das Mehl aus, aber dank eines befreundeten Supermarktbesitzers konnte die Krise bewältigt werden. Das Colosseum hat seitdem nicht nur kulinarische Herausforderungen überstanden, sondern auch als Zeuge von politischen Diskussionen, Hochzeiten und persönlichen Geschichten gedient.
1987 wagte Raffaele Carapacchio ein weiteres kulinarisches Abenteuer und eröffnete die „Gelateria Al Porto“ in der Summerstraße. Dort arbeitete Vincenzo Sgro als Kellner. Es sollte nicht nur zu einem Arbeitsplatz, sondern auch zu einem Ort werden, an dem er seine zukünftige Frau Katarina kennen und lieben lernte. Die beiden heirateten, bekamen zwei Kinder und vor acht Jahren übernahmen sie voller Hingabe die Leitung der Pizzeria Colosseum Herrsching. Zuvor hatten Katarina und Vincenzo Sgro bereits erfolgreich Restaurants in Seefeld und Utting geführt. Die Möglichkeit, das Colosseum übernehmen zu dürfen, war und ist bis heute eine große Ehre.
Unsere Küche
Auf unserer Speisekarte finden Sie typisch italienische Vorspeisen, Pasta, Pizza, Fleisch- und Fischgerichte sowie Desserts.
Vincenzo Sgro, unser leidenschaftlicher Gastronom, begibt sich ständig auf die Suche nach einzigartigen Geschmackserlebnissen und besonderen Zutaten. Einen Teil importiert er selbst direkt aus seiner Heimat, dem sonnigen Kalabrien. Darunter das „Rosamarina“, umgangssprachlich bekannt als der „Kaviar aus Kalabrien“, das aus winzigen Fischen gewonnen wird. Oder „Nduja“, eine scharfe Pastete, dessen weiche und streichfähige Konsistenz besonders charakteristisch ist.
